Härteprüfung
Ob rein beim Laserschweißen oder beim Laserhärten führen wir regelmäßige Härteprüfungen durch, um die Schweißbarkeit verschiedener Werkstoffe sowie die erreichte Härte beim Laserhärten prüfen zu können. Hierbei bringt ein definierter Eindringkörper ein mikroskopisch kleinen Eindruck in das Prüfbauteil ein. Die Eindringtiefe, der Eindringumfang in Kombination mit der aufgewendeten Kraft liefern Aussage über die Härte. Wir nutzen das Härteprüfverfahren immer in Verbindung mit der Metallografie der Schliffbildanalysen um Aussagen über das Schweißgut, über die Wärmeeinflusszone oder über das Grundmaterial treffen zu können. Wir können den Härtewert nach Vickers und Rockwell prüfen.
Zerstörungsfreie Analysen
Da es sich bei den Laserschweißnähten um filigrane Nähte handelt, die mit bloßem Auge nur schwer beurteilbar sind, nutzen wir die visuelle Kontrolle vor, zwischen und nach der Schweißausführung. Geschultes Personal prüft die Schweißnähte mittels Endoskope und kann somit kleinste Haarrisse erkennen und die entsprechenden Maßnahmen einleiten.
Ebenfalls bieten wir unseren Kunden die Farbeindringprüfung (Rot-Weiß-Prüfung) an. Mittels eines Eindringmittels und eines geeigneten Entwicklers können selbst kleinste, visuell nicht erkennbare Haarrisse an der Oberfläche festgestellt werden, ohne dabei das Produkt zu zerstören.
Prüfverfahren
- Nass-, Trennschnitt und Schliffbildanalyse
- Ultraschallprüfung
- Eindringprüfung
- Röntgenprüfung (Extern)
- Härteprüfung Schlussfolgernd resultiert daraus eine begrenzte Wärmeeinflusszone und kaum thermischer Verzug.
- Abzugsprüfung (Analyse der Haltekraft)