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Laserbeschriftung / Lasergravur

Laserbeschriftung ist ein Verfahren bei dem Markierlaser für die Gravur von diversen Bauteilen eingesetzt werden. So wie Farbumschläge, Anlassbeschriftungen, Aufschäumen oder Karbonisieren kann auch die Laserbeschriftung/Lasergravur verstanden werden. Bei der Lasergravur wird Material entfernt, so dass eine minimale Vertiefung entsteht, die haptisch und visuell wahrgenommen werden kann. Metalle, Kunststoffe, Keramik und Glas können mit unseren Laserbeschriftungsanlagen graviert werden. 

 

So funktioniert Laserbeschriftung: Ein Überblick

Bei mechanischen Beschriftungsmethoden kommen Werkzeuge wie Sticheln zum Einsatz, um Material zu entfernen. Bei der Lasergravur/Laserbeschriftung übernimmt ein gebündelter, fokussierter Laserstrahl diese Aufgabe. Je nach Werkstoffeigenschaften und Laserbeschriftungsparametern wird das Material durch den Laserstrahl verdampft, abgetragen oder geschmolzen. Das Material wird dabei schichtweise entfernt. Die Beschriftungstiefe ist abhängig von Parametereinstellungen sowie der Lasergeschwindigkeit. Die Beschriftungstiefe bei der mechanischen Beschriftung liegt bei ca. 0,2 – 0,3 mm wodurch mit Laserschriften Tiefen von 0,01 mm realisiert werden können. 

 

Laserbeschriftung in der Praxis: Wo sie verwendet wird

 

Die Lasergravur wird für die Produktkennzeichnung bzw. Produktzurückverfolgbarkeit eingesetzt. Häufig findet die Laserbeschriftung ihren Anwendungsbereich in der Medizintechnik und Lebensmitteltechnik. In diesen Branchen werden Bauteile mit sehr glatten Oberflächenanforderungen benötigt, wodurch tiefe Beschriftungskonturen nicht zulässig sind.

Heutzutage werden nahezu alle Bauteile mit grafischen Inhalten wie beispielsweise Logos als auch mit allen Arten von Codes, QR-Codes, Zeichnen und Nummern gekennzeichnet. Die Laserbeschriftung ermöglicht durch ihre dauerhafte, lesbare Kennzeichnung eine lückenlose Rückverfolgbarkeit von Bauteilen.

 

Laser – Untereloxalbeschriftung

Auch der altbekannte Untereloxaldruck ist durch unsere Technologie mit dem Laser durchführbar. Beim Untereloxaldruck baut sich die Beschriftung auf der Oberfläche auf, wobei bei der Laser-Untereloxalbeschriftung unter der Eloxalschicht beschriftet wird und somit kein Aufbau erzeugt wird. Vorteile sind eine glatte Bauteiloberfläche sowie die geschützte Oberfläche der Laserbeschriftung.

 

Sie stellen sich die Frage, ob die Laserbeschriftung für Ihren Anwendungsfall geeignet ist?  

Zunächst ist es unrelevant sich auf ein bestimmtes Verfahren festzulegen, nämlich das Material und Ihre Anforderungen, im Bezug auf den Inhalt, Kontrast, Markierqualität / Tiefe oder Korrosionsbeständigkeit entscheiden, welches Beschriftungsverfahren bzw. welcher Laser zum Einsatz kommt.