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Härten

Das Härten ist ein zentraler Prozess in der Wärmebehandlung von Metallen und nimmt eine entscheidende Rolle im Maschinenbau ein. Ziel des Härteprozess ist es, die mechanischen Materialeigenschaften, insbesondere deren Härte, Festigkeit und Verschleißfestigkeit zu erhöhen. Durch kontrollierte Erwärmung und anschließendes Abschrecken wird die Mikrostruktur des Materials gezielt verändert, was schlussendlich zu einer Erhöhung der Härte führt. 

Im Maschinenbau ist das Härten besonders wichtig für Bauteilkomponenten, die hohen mechanischen Belastungen, Abrieb oder thermischen Beanspruchungen ausgesetzt sind. Typische Anwendungsfälle finden sich in der Herstellung von Werkzeugen, Lagern, Wellen oder Zahnräder sowie andere tragenden Elemente. Die Wahl des richtigen Härteverfahrens, sei es das Induktionshärten, das Flammhärten, das Laserhärten oder das Einsatzhärten, hängt von den spezifischen Anforderungen des Bauteils ab. 

Neben der Erhöhung der mechanischen Materialeigenschaften, kann das Härten auch die Lebensdauer von Maschinen und Anlagen erhöhen, was zu einer Verringerung von Produktionsstillstandzeiten führt. In der heutigen Industrie, die zunehmend auf präzise und langlebige Komponenten angewiesen ist, ist das Härten daher ein unverzichtbarer Prozess, der technisches Wissen benötigt. 

Zu den gängigsten Wärmebehandlungsverfahren gehört das Einsatzhärten, Nitrieren, Gasnitrieren; Nitrocarburieren, Carbo-nitrieren, Gasnitrocarburieren und viele weitere. Doch Werkstoffe mit einem Kohlenstoffgehalt von mindestens 0,2 % können verzugsarm durch das Verfahren Laserhärtenbehandelt werden. Dabei sind Einhärtetiefen von bis zu 1,5 mm möglich – weitere Tiefen auf Anfragen. 

Wenn Sie mehr Infos über das Laserhärten benötigen, sprechen Sie uns gerne an oder klicken Sie auf den Link „Laserhärten“